Spielbericht: SG Kröbeln gegen FC Schradenland

Nachdem das Pokalspiel letzte Woche ausgefallen war, ging es nun diese Woche mit dem Ligaalltag weiter. Auf dem Programm stand das Auswärtsspiel bei der SG Kröbeln.

Aufgrund eines Regenschauers kurz vor Anpfiff, war der Platz durchaus schwer zu bespielen. Der FCS tat es sich in den ersten 30 Minuten sehr schwer. Es waren die Kröbelner, die mit Kontern immer wieder für Gefahr sorgen konnten. Die erste erwähnenswerte Chance des FCS hatte Martin Fehrmann nach einer knappen halben Stunde. Martin Fehrmann war es dann auch, der in der 39. Minute per Schuss aus der Drehung die Führung für die Gäste erzielte. Der Ball schlug unhaltbar unter der Latte ein. Somit ging es mit einer knappen, aber keineswegs sicheren Führung in die Halbzeitpause.

Kurz nach der Halbzeit vergab der FCS eine sehr gute Doppelchance zum 0:2. Somit blieb es extrem eng und die Kröblener wurden nun allmählich stärker. Die Gastgeber kamen zu zwei guten Chancen, wobei die zweite Chance in der 70. Minute, die deutlich größere war. Hier wäre um ein Haar der Ausgleich gefallen, doch FCS-Schlussmann Pascal Roch war zweimal super zur Stelle. Fünf Minuten später bestrafte der FCS die vergebenen Chancen der Kröbelner. Eric Krausch war es, der nach einer Ecke das 2:0 aus Schradenländer Sicht erzielte. Doch wer dachte, das Spiel sei nun entschieden, lag falsch. Es folgte eine turbulente Schlussphase. Bereits eine Minute nach dem 0:2 erzielte Kröbeln den Anschlusstreffer. Die Gastgeber wollten nun unbedingt den Ausgleich. Und der in der 88. Minute war es auch fast so weit. Nach einer Ecke scheiterte der Kapitän der Heimmannschaft am linken Pfosten. Kurz danach beendete Schiedsrichter Andreas Giebitz die Partie.

Der FCS gewinnt am Ende mit etwas Glück und ohne zu glänzen. Doch im Kampf um den Aufstieg geht es auch darum, solche Spiele zu gewinnen, an denen man nicht den besten Tag hat. Das hat der FCS geschafft und somit auch die Tabellenführung verteidigt. Nächste Woche kommt die Zweitvertretung des FC Bad Liebenwerda zum Heimspiel nach Großthiemig.